Wie im wahren Leben auch, ist das Zusammenleben mehrerer unter einem Dach nicht immer so einfach. (Ja, ja, Binsenweisheit)
Mein mit Winbuilder frisch erstelltes Win7PE, das auf einem eigenen Stick nahezu alle meine Wünsche erfüllt, wird offenbar von Sardu leider etwas umgebogen, wenn ich davon ausgehe, daß beide von Winbuilder erstellten Win7PE.Iso (bei Sardu in Win7Rescue.iso umbenannt) und Stick identisch sind.
Kurzum, alle Optionen starten: Tools, Extra mit Grub, Kaspersky, Linuxmint, Win7 install AIO, Win7 Repair (x86 und x64) und Win7PE.
Der Start von Win7Pe dauert hier, sicher wegen der großen Gemeinschaft, deutlich länger.
Auf dem Desktop fehlen einige Symbole gegenüber Win7PE separat, im Startmenü sogar etwa 25 Apps-Einträge, die nun nur über ihre Installationsverzeichnisse direkt aufrufbar sind.
Beim erstmaligen Aufruf meines Dateimanagers (Altap Salamander), auf den ich nicht verzichten möchte und dessen Symbol leider auch auf dem Desktop fehlt, installiert dieser seine Plugins ( Picture-Viewer, Textviewer, Eroica-Viewer usw.).
Freeze und Enteisung nur durch Ziehen des Netzsteckers, womit das Ganze von vorn beginnen könnte.
Soviel zu den "Szenen einer Ehe".
Wenn Sardu einzig Win7PE aufnimmt und alle anderen ISO weggelassen werden, ist zwar das Ergebnis Desktop- und Startmenü-Anzeige gleich, die Pugins des Salamanders installieren sich aber und das System arbeitet völlig richtig.
Können die also nicht miteinander und sollte man es deshalb lieber lassen?
Wie sagte Karl Kraus doch: "Ein zweites Mal heiraten, ist der Sieg der Hoffnung über die Vernuft"